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Adaptive soziale Sicherung

Adaptive soziale Sicherung berücksichtigt in betroffenen Regionen auch die nötige Anpassung an den Klimawandel und den Umgang mit Katastrophen-Risiken.

Die Auswirkungen komplexer Krisen wie klimawandelbedingter Dürren, Hungersnöte und Fluchtbewegungen treffen weltweit die ärmsten Bevölkerungsgruppen am härtesten. Humanitäre Hilfe und Übergangshilfe können in besonders betroffenen Regionen nur vorübergehend Abhilfe schaffen. Um Resilienz zu stärken, sind umfassende und längerfristig angelegte Maßnahmen gefragt.

Die adaptive soziale Sicherung verfolgt daher die Verknüpfung von sozialer Sicherung mit Katastrophenrisikomanagement und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Dieser Ansatz bietet einen wirkungsvollen Rahmen für den politischen Dialog zwischen nationalen und internationalen Akteur*innen und für die bessere Koordination ihrer Interventionen.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ist im Rahmen von bilateralen Vorhaben und durch ihre Beiträge zu multilateralen Programmen stark in die Förderung adaptiver sozialer Sicherung eingebunden, insbesondere in der fragilen Sahelzone. Die Reportagen auf dieser und auf unserer englischsprachigen Seite zeigen auf, wie Deutschland verschiedene entwicklungspolitische Instrumente einsetzt, um adaptive soziale Sicherung dort zu unterstützen, wo sie dringend benötigt wird.

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