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Gender und soziale Sicherung
Soziale Sicherungssysteme können dazu beitragen, Genderungerechtigkeit und die Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender/transsexuellen, queeren, intersexuellen und asexuellen Personen sowie allen weiteren Geschlechtsidentitäten (LGBTQIA+) abzubauen.
Ob jemand als Mann oder Frau oder LGBTQIA+ Person geboren wird, kann sich auf individuelle Freiheiten, Beschäftigungsmöglichkeiten, Gehälter und die soziale Absicherung auswirken. Geschlechterungerechtigkeit manifestiert sich z.B. in kulturellen Kontexten, in denen Frauen nicht selbstständig über ihre berufliche Beschäftigung und ihre sozialen Absicherungsoptionen entscheiden können. Wo LGBTQIA+ Personen stigmatisiert und kriminalisiert werden, erschwert dies auch ihren Zugang zu Instrumenten der sozialen Sicherung.
Gleiche Rechte und gleiche Chancen für Männer und Frauen, Mädchen und Jungen und LGBTQIA+ Personen sind Grundpfeiler der deutschen Entwicklungspolitik und Querschnittsaufgabe für alle Bereiche der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Die Reportagen auf dieser und der englischsprachigen Seite zeigen auf, wie diese Verpflichtung umgesetzt wird.