- Home
- |
- Soziale Sicherung
- |
- Sozialregister und ‚Targeting‘
Sozialregister und ‚Targeting‘
Direkt zu: Reportagen
Sicherstellen, dass Sozialhilfe rechtzeitig dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Weltweit bauen Regierungen ihre sozialen Sicherungssysteme aus, um Armut in der Gesellschaft zu verringern und die Bevölkerung gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen von Lebenszyklus-bedingten sowie schwer voraussagbaren Krisen wie Pandemien oder Naturkatastrophen abzusichern. So entstehen oft zahlreiche Einzelmaßnahmen, die separat voneinander verwaltet werden. Solange eine Gesamtkoordination fehlt, bleibt es schwierig, sicherzustellen, dass die geeignete Sozialhilfe-Maßnahme im richtigen Moment dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
Mit digitalen Informationssystemen, die große Datenmengen verwalten können, kann die Identifikation anspruchsberechtigter Haushalte erheblich beschleunigt und verbessert werden. Sie verknüpfen die personenbezogenen demografischen und sozioökonomische Informationen aus bestehenden Registern und können auf dieser Grundlage schnell alle Haushalte ermitteln, die Anspruch auf für ihre jeweilige Situation maßgeschneiderte Sozialleistungen haben. Zuverlässige und miteinander verknüpfte Register-Daten erleichtern die Armutsbekämpfung und die Einstufungsverfahren erheblich.
Deutschland arbeitet mit Partnerregierungen daran, soziale Sicherungssysteme zu stärken und so weiterzuentwickeln, dass sie ganzheitlich, koordiniert und schnell auf Krisen reagieren können. Auf dieser und auf unserer englischsprachigen Seite finden Sie Reportagen, die darstellen, wie dies in der Praxis aussieht.
Reportagen
-
Kambodscha ermöglicht Sozialleistungen auf Anfrage
In Krisenzeiten ermittelt IDPoor bedürftige Haushalte schneller als je zuvor