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Lokale Pharmazeutika-Produktion
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Weniger als 1 % der Impfstoffe und nur etwa 30 % der Arzneimittel, die Afrika benötigt, werden derzeit auf dem Kontinent hergestellt. Ob es um die Immunisierung von Babys oder die Behandlung von Volkskrankheiten geht, die afrikanischen Länder sind in hohem Maße von internationalen Herstellern und Lieferketten abhängig. Das muss sich ändern. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt im Rahmen von Team Europe die Afrikanische Union und die afrikanischen Partnerländer beim Zugang zu Investitionsfinanzierungen und bei der Förderung des Technologietransfers sowie beim Aufbau von Fachkräften und eines regulatorischen Umfelds, das für die lokale Arzneimittelproduktion erforderlich ist.
Wie sehen diese Bemühungen in der Praxis aus? Die auf dieser Seite zusammengestellten Artikel, Studien, Podcasts und Veranstaltungen veranschaulichen, wie Deutschland die Bemühungen zur Stärkung der lokalen Arzneimittelproduktion in Afrika unterstützt.
Reportagen
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Entwicklung heimischer Expertise für Afrikas Impfstoffproduktion
Der Aufbau einer eigenen Impfstoffproduktion ist für Afrika ein wichtiges Ziel. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Aus- und Fortbildung der dafür benötigten Fach- und Führungskräfte, z.B. mit dem kürzlichen African Advanced Vaccinology‘-Kurs.
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Eine „moonshot mission“ für Afrikas Gesundheitssicherheit: Der gemeinschaftliche Aufbau einer eigenen Impfstoffindustrie
Wenn Gesundheitspersonal in afrikanischen Ländern die Etiketten auf den von ihnen verabreichten Impfstoffen – ob gegen Masern oder COVID-19 – liest, stellen sie fast immer fest, dass diese auf einem anderen Kontinent hergestellt wurden. Doch das soll sich nun ändern.